der architekt

Planvolles Entwerfen des Motors und seiner Komponenten

Mehr PS unter der Motorhaube – wer wünscht sich das nicht? Eine gute Vorbereitung ist das A und O für ein erfolgreiches Motortuning.
Bevor man beginnt, sollte man sich Gedanken machen,was man erreichen will. Wie soll etwa der Drehmomentverlauf und die Leistungskurve aussehen, für welche Strecke will man mehr Leistung: für die Autobahn, Landstraße,
Rennstrecke oder kurvige Bergstrecken? Erst jetzt kann es mit der Wahl der Komponenten losgehen.

Die Architektur des Motors und der Bauteile ist ausschlaggebend für den Erfolg und die Lebensdauer. Harmonie und Einklang aller Teile ist hier die Grundvorraussetzung.

Mit folgenden wichtigen Themen muss man sich für ein erfolgreiches Tuning auseinandersetzten:

Passen diese Komponenten nicht zusammen, hilft die beste Software nichts und man hat viel Geld und Zeit vergeudet.

Und zum Schluss noch das Allerwichtigste: Fahrwerk, Bremse und Reifen sollten nicht auf der Strecke bleiben. Sie müssen ebenso an eine höhere Leistung und
Geschwindigkeit angepasst werden.

So, es ist getan. Man hat alle Punkte abgearbeitet. Jetzt kommt der unange-nehme Teil: die Kosten.
Eine bekannte Redewendung trifft hier zu: wer billig kauft, kauft zwei Mal.
Nicht übereilt Komponenten im Internet kaufen, die am Ende nicht zusammen-passen. Natürlich klingt es verlockend, wenn man die versprochenen Leistungsdaten der Einzelbauteile liest. In der Realität sieht es jedoch allzu häufig anders aus. Also aufpassen und nüchtern kalkulieren:

Was habe ich zur Verfügung?
Was bin ich bereit in das Tuning des Fahrzeuges zu
investieren?
Wie hoch dürfen die Unterhaltskosten ausfallen?

Das Budget, das man für das Tuning bereitstellt, ist ein wichtiger Faktor, der über die Qualität des Ergebnisses entscheidet.

Bitte habt Verständnis, dass ich nicht alle Informationenund Erfahrungswerte, die ich in den letzten 30Jahren gemacht habe, preisgebe. Aber wer sich hiermitauseinandersetzt, kommt bestimmt schneller zueinem besseren Ergebnis.

Viel Spaß, Gerald Müller